27.
Mai 2023

Was ich Coachin, als Mutter und Frau hinterlassen will

Warum schreibe ich heute diesen Blog?  Zum einen, weil ich mich schon Jahren mit dem Gedanken trage, einen Blog zu starten. Ich wollte euch schon lange auf meine Reise mitnehmen, die 2015 mit einer tiefen Depression und vielen weiteren körperlichen Beschwerden, wie meiner starken Kniearthrose begann und bis heute anhält. Bisher fehlte mir nur der Mut dazu. 

Nun, viele Jahre später – die Depression ist längst passé, das künstliche Knie ist drin – möchte ich endlich den Mut haben zu starten.

Nun bin ich tatsächlich sehr zufällig über die Challenge #blogyourpurpose von Judith Peters gestolpert und sehe das als Zeichen, endlich anzufangen. Hier bin ich!

Die Challenge ist, seinen Sinn/Zweck/Bestimmung zu bloggen. Was bedeutet für mich Purpose? 

Durch meine diesjährige Ausbildung zum #lifetrustcoach #ltc2023 bei #veitlindau beschäftige ich mich schon ein paar Tage länger mit meiner „Bestimmung“, meinem Sinn in allen Lebensbereichen.

Fragen, die ich mir seit Wochen und Monaten immer wieder stelle, sind unter anderem: In welchen Lebensbereichen möchte ich etwas bewirken und warum? Und müssen es immer die ganz großen Träume sein? Oder reichen auch schon kleine Veränderungen im Leben und Wirken, um großes zu bewirken?

Wenn du Bock hast, möchte dich einladen, mir auf diese Reise zu folgen.

Meine Passion und ich 

Was ist meine Passion? Meine Passion treibt mich an. Nachdem ich nach meinem Archäologiestudium damals in dem Bereich keinen Job bekommen habe, habe ich sehr mit mir, meinem Wert und der Welt gehadert. Ich habe lange nach etwas gesucht, dass mir Spaß macht und für das ich wirklich brenne.

Aber die Suche hat sich gelohnt. Basierend auf meinem eigenen Lebensweg ist meine Vision Stück für Stück entstanden und gewachsen. Sie ist der Motor, der mich antreibt. Sie ist der Grund, warum ich mich seit Jahren immer weiterbilde, lerne, mich entwickle und wachse. Sie ist der Motor, der mir hilft, immer weiter vorwärts zu gehen. 

Du fragst dich sicherlich: Was ist denn nun diese Vision? Vor einigen Jahren hatte ich irgendwann ein inneres Bild vor Augen, wie ich leben, wirken und arbeiten will. Ebenso hatte ich den Ort, an dem ich das tue bildlich vor Augen. Dieses Bild treibt mich an, auch wenn ich den Ort noch suche und noch nicht gefunden habe. 

In meinem inneren Bild sehe ich mich in einem alten ländlichen Bauernhaus, dass aus hellem Sandstein errichtet ist. Der Garten ist groß und mittendrin steht ein Glaspavillion in dem ich mein kleines Malattelier habe. Am Ende des Gartens beginnt der Wald. Dort fließt auch ein kleiner Bach, dessen plätschern ich ebenso liebe wie das Rauschen des Windes in den Bäumen. Zu dem Grundstück gehört noch ein kleines Häuschen, ebenfalls aus hellem Sandstein, in dem sich mehrere Gästezimmer befinden. 

Dort lebte und arbeitete ich - vor allem mit Frauen, die sich neu entdecken und kennenlernen wollen. Die in ihre Fülle und Kraft – ins Frausein – kommen möchten. Meine Arbeit beruht auf Selbstliebe, Achtsamkeit und Sinnfindung. 

Ich tue das, was ich liebe. Das war für mich am Anfang unwahrscheinlich schwer vorstellbar, da ich ja aus einem komplett anderen Bereich komme.  Mit meiner kaufmännischen Ausbildung bin ich nach meinem Studium der Archäologie wieder im Büro gelandet. Dieser Job ist zwar sicher, aber für mich nicht erfüllend, er unterfordert mich und ich kann hier nichts bewirken. 

Seit ich dieses innere Bild habe verfolge ich dieses Ziel Stück für Stück. Natürlich gibt es Höhen und Tiefen, lange Durststrecken und Raketenspeed. Dieser Weg hat einiges für mich zu bieten und ist immer wieder herausfordernd. 

Der etwas andere Job?

Wie ihr vielleicht ahnen könnt, ist der Aufbau meines Business meine Passion für die ich seit Jahren brenne und lebe. Trotz einiger Widrigkeiten gehe ich diesen Weg nun seit Jahren konsequent Stück für Stück. 

Im letzten Jahr habe ich den ersten Schritt in die Teilselbstständigkeit gewagt und habe als Heilpraktikerin für Psychotherapie eine kleine Praxis ans Laufen gebracht. Doch mir ist es nicht genug, einfach nur zu therapieren. Ich möchte mehr. Ich möchte mit kleinen Gruppen arbeiten und mehr bewirken, mehr Leute erreichen. 

Mir ist es wichtig, dass gerade wir Frauen lernen uns selbst zu lieben, uns zu akzeptieren, wie wir sind. Ich möchte, dass wir Frauen anfangen groß zu denken, uns nicht länger kleinhalten (lassen) und um unseren Wert in dieser Welt wissen. Dadurch möchte ich die Welt ein Stückchen besser machen. Ich möchte, dass wir Frauen Selbstvertrauen entwickeln. Wir können so vieles erreichen, wenn wir das Abstreifen, dass wir über uns und unsere Rollen in Welt gelernt haben.   

Ich möchte, dass meine Arbeit wie der Flügelschlag eines Schmetterlings ist, der einmal um die Welt geht und dabei einen Sturm entfacht.

Ich setze neue Impulse in dir, helfe dir, klarer zu sehen, Sinn in dem zu finden, was du tust, vorwärtszukommen, resilienter zu werden, dich selbst zu lieben, achtsamer und aufmerksamer durch die Welt zu gehen. Ich möchte dir helfen, in deinen Frieden zu kommen, dein Glück zu finden und Freude in die Welt zu bringen.  Ich möchte helfen, mehr Liebe und vor allem Selbstliebe in diese Welt zu bringen. 

Ich will das Fust, Wut, Hass und Angst aufhören, in den Herzen vieler Menschen das Zepter zu schwingen und zu regieren. 

Ich möchte der Schmetterling sein, der deinen Sturm entfacht. 

Meine Mission als Mutter

Aber das möchte ich nicht nur in meiner Arbeit erreichen. Mir ist es ebenso wichtig, auch Dinge im Kleinen zu bewirken und in die Welt zu bringen. Ich bin Mutter von zwei Teenagern. Für meine Kinder möchte ich ein gutes Vorbild sein. Mir ist es wichtig, dass sie wissen, dass man einiges im Leben erreichen kann, wenn man weiß, was man will und am Ball bleibt und seine Ziele nicht aus den Augen verliert. 

Ich möchte für meine Kinder da sein, ihnen Selbstvertrauen, Selbstliebe und Selbstwirksamkeit mit auf den Weg geben. Ich möchte, dass sie durchsetzungsstark werden und nicht vor anderen kuschen, dass sie für sich und ihre Werte einstehen und auch dafür kämpfen. Ich möchte, dass meine Kinder sich geliebt, gesehen und wertgeschätzt fühlen in all ihren Facetten. Ich möchte, dass sie zu glücklichen und zufriedenen Erwachsenen heranwachsen, die ihrerseits all das Erlernte an ihre Kinder und deren Kinder weitergeben. Ich möchte, dass meine Kinder keine Angst vor Herausforderungen im Leben haben, diese als Wachstumsmöglichkeit sehen um über sich hinauszuwachsen. 

Ich möchte, dass sich diese Einstellung zum Leben auf meine gesamte Umgebung überträgt und ich und wir somit beitragen, in unserem Umfeld für ein gutes Klima, in dem Wachstum möglich ist, sorgen. 

Jeder einzelne von uns Menschen auf diesem Planten kann einen Unterschied machen. Niemand ist zu klein oder zu unwichtig. Aus kleinen Schritten kann Großes erwachsen. 

Purpose und der Planet Erde 

Aus kleinen Schritten kann großes Erwachsen. Das gilt auch dafür, wie wir mit diesem wunderbaren Planeten umgehen, den wir in den letzten Jahrzehnten mit einer Geschwindigkeit zerstören, die ihresgleichen sucht. 

Die Menschheit hat so große riesige Probleme, um die wir uns dringend kümmern müssen. Seien es Ungerechtigkeiten Menschen und Tieren gegenüber oder unser Lebenswandel, der unseren Lebensraum zerstört. 

Hier schauen die Meisten Menschen betreten weg, schieben solche Gedanken in die letzte Ecke ihres Bewusstseins, damit sie gut weiterleben können oder machen schlimmstenfalls die Menschen, die anfangen, einen Unterschied bewirken zu wollen noch nieder. Da steckt eine große Angst hinter. Die Angst, die Sicherheiten und Annehmlichkeiten, die unser Leben angeblich bietet, wieder verlieren zu können. 

Wer will denn schon darüber nachdenken, dass für unsere ach so geliebte Technik kleine Kinder unter unmenschlichen Bedingungen in Mienen schuften? Oder das Kinderhände für ein paar Cent am Tag unsere Kleidung nähen, dass Tiere unmenschlich zusammengepfercht und gequält werden, damit wir täglich unser Stück Fleisch auf dem Teller haben?

Auch hier können wir – jeder für sich – im Kleinen anfangen, etwas zu tun. Weniger Fleisch essen, nachhaltig einkaufen, Müll aufsammeln und Müll vermeiden, einfach mal das Rad nehmen, etc. 

Kleine Dinge haben die Kraft groß zu werden und einen Unterschied zu bewirken! Das ist eine unwahrscheinlich wichtige Erkenntnis. Aber unser allgemeines Denken geht viel zu oft eher in die gegenteilige Richtung. Oft höre ich Fragen wie „Was bringt es schon, wenn ich weniger Fleisch esse oder auf das Auto verzichte?“. Die Menschen haben das Gefühl, nichts bewirken zu können, keine Stimme zu haben. Sie fühlen sich in ihrer Selbstwirksamkeit beraubt. Und auch das möchte ich ändern. 

Jeder von uns kann einen Unterschied machen und dabei helfen, diesen wunderbaren, geheimnisvollen Planten für unsere Kinder und alle nachfolgenden Generationen zu erhalten. 

Wir haben nur diesen einen Planten und diesen lebenswert zu erhalten sollte unser aller Priorität sein. 

Was ich Coachin, als Mutter und Frau hinterlassen will

Ich will als Coachin, Mutter, Frau, Freundin, Mensch einen Unterschied für diese Welt machen, indem ich Selbstliebe und Vertrauen in diese Welt bringe. 

Das sind für heute erst einmal meine letzten Worte. Ich hoffe, dir hat mein Artikel gefallen. Demnächst folgen weitere Blogartikel zu den mir wichtigen Themen und ich freue mich jetzt schon, wenn du mit dabei bist.

Hinterlasse mir gerne einen Kommentar, wie es dir gefallen hat und welche Themen dich persönlich interessieren.

Auch interessiert mich wahnsinnig: Welchen Purpose hast du? Wo möchtest du einen Unterschied bewirken? 

Schreibe mir eine Mail unter

kontakt@praxis-daniela-holzschuh.de, 

Facebook https://www.facebook.com/PraxisDanielaHolzschuh 

oder Instagram

https://www.instagram.com/lilith.coaching/

© Daniela Holzschuh, Heilpraktikerin (Psychotherapie)

Wir benötigen Ihre Zustimmung zum Laden der Übersetzungen

Wir nutzen einen Drittanbieter-Service, um den Inhalt der Website zu übersetzen, der möglicherweise Daten über Ihre Aktivitäten sammelt. Bitte überprüfen Sie die Details in der Datenschutzerklärung und akzeptieren Sie den Dienst, um die Übersetzungen zu sehen.